Mehr ASINs im Bezug.
Mehr Umsatz. Mehr Marge.

Diese Vendor Central SWOT Analyse zeigt, wie viel Potenzial in einer strukturierten Betrachtung der Kosten, Listungen und Prozesse liegt.
+51%
Umsatzwachstum (COGS)
+36%
mehr bezogene ASINs
20k €
erstattete Abzüge

Ausgangslage & Ziel

Ein führender Hersteller von Handwerkzeugen sah sich mit einem stagnierenden Amazon-Geschäft konfrontiert. Weniger als die Hälfte des Sortiments wurde aktiv von Amazon bezogen, Neuheiten blieben unberücksichtigt. Hohe Fehlmengen und Strafzahlungen schmälerten die Profitabilität.

Die geringe Bezugsquote ging einher mit fehlender Sichtbarkeit und Umsatzpotenzialen, während zahlreiche kleine Purchase Orders und hoher administrativer Aufwand die Organisation zusätzlich belasteten.

Das Ziel:
Transparenz schaffen, die Bezugsquote
erhöhen, Kosten reduzieren
und die operative Effizienz verbessern.
Transparenz schaffen,
die Bezugsquote erhöhen,
Kosten reduzieren
und die operative
Effizienz verbessern.

Herausforderungen

Heraus-forderungen

⚠️
Fehlmengen und Strafzahlungen im hohen fünfstelligen Bereich
🚫
Keine aktiven Neulistungen
🗂️
Veraltete, unvollständige Produktdaten im Katalog
🙄️
Vielzahl kleiner POs mit hohem manuellem Aufwand
Memoji, amazon vendor beratung

“Die größte Hürde  war die unsichtbare Blockade im Sortiment: Amazon bestellte, was es kannte – aber eben nicht, was strategisch wichtig war. Wir mussten den Katalog wieder unter Kontrolle️ bringen.”

Catharina Gerngross, Key Account & Operations Lead, PLEC

Unser Ansatz

Im Rahmen der Vendor SWOT Analyse wurden alle relevanten Kostenarten, Abzüge und Katalogdaten systematisch untersucht. Daraus abgeleitete Maßnahmen:
🗂️
Katalogbereinigung & Stammdaten-Update
Schaffung einer konsistenten Datenbasis für bestehende und neue ASINs
🔍
Rückforderung unberechtigter Abzüge
Identifikation und Eskalation von fehlerhaften Chargebacks und Deductions
📈
Listungsstrategie-Optimierung
Fokussierung auf umsatzstarke und profitable Sortimentsbereiche
📏️
Optimierung der Bestellstruktur
Reduzierung der Kleinbestellungen durch bessere Forecast-Daten und Packgrößen-Optimierung

Ergebnisse

KPI

Ergebnis

Bezogene ASINs
+36 %
Umsatz (COGS)
+51 %
Rückerstattete Abzüge
20.000 €
durchschnittlicher Verkaufspreis (ASP)
+10%
Aufrufe Produktseiten
+22%
Amazon NetPPM
+21 %
(CRAP-Out vermieden)

“Durch die Analyse hatten wir erstmals einen vollständigen Überblick über unsere Abzüge und Sortimentslücken – und konnten gezielt gegensteuern. Besonders stark: die Klarheit und Systematik im Vorgehen.”

Amazon Account Manager

Fazit

Durch die Analyse und Umsetzung konnte der Hersteller nicht nur kurzfristige Kosteneffekte realisieren, sondern auch eine nachhaltige Grundlage für profitableres Wachstum im Vendor-Modell schaffen. Die gesteigerte Bezugsquote und optimierte Kostenstruktur stärkten die Marktpräsenz und die Profitabilität.

Sie wollen wissen, wo ungenutztes Potenzial und versteckte Kosten in Ihrem Vendor Account liegen?